Stimmen zur Schließung
Von den „Ehemaligen“ gibt es meistens kritische Worte zur Schließung der Schule.
Hier ein Beispiel von Ulrich Groberg.
Er war von 1974 bis 2012 Lehrer an der Schule.
Auf die Einladung zur Schließung der Realschule schreibt er:
"Was – so frage ich mich – gibt es anlässlich der Schulschließung zu feiern??
Die Abwicklung „meiner Schule“ stimmt mich vielmehr zornig und traurig: wurde damit doch ein erfolgreich wirkendes, über viele Jahrzehnte bestens funktionierendes und stark nachgefragtes System den Zeitgeist-Interessen der Lokalpolitik geopfert.
Die Willi-Frohwein-Realschule war ein über die Gemeindegrenzen hinaus anerkanntes Erfolgsmodell.
Eltern, Schüler und Kollegium haben bis zum Schluss für den Erhalt dieser Schule gekämpft.
Die Politik hat anders entschieden.
Als Demokrat akzeptiere ich dieses Votum.
Als Lehrer dieser Schule i. R., als Pädagoge bedaure ich diese Entscheidung zutiefst.
Es gibt nichts zu feiern !"